Mund und Zähne

Die Zähne - Jeder Zahn hat seine Nummer

Zähne sind wie Handwerker, jeder hat seine spezielle Aufgabe. Die Schneidezähne halten fest und zerteilen. Dabei sollten die oberen großen über die unteren ragen und sie teilweise bedecken. Nach den Schneidezähnen kommen die Eckzähne (in jedem Quadranten einer). Bei manchen Menschen sind sie nicht größer als die Nachbarzähne. Da sie aber seltener von Karies befallen werden und lange, starke Wurzeln haben, können sie - wenn es bereits Zahnlücken gibt - sehr gute Pfeiler sein, etwa für eine Brücke.
Dahinter befinden sich die beiden kleinen Backenzähne (Prämolaren, Vormahlzähne). Sie helfen beim Abbeißen und können mit ihren beiden Höckern feste Nahrung zerkleinern. Es folgen die großen Backenzähne (Molaren, Mahlzähne) mit mehreren Höckern und meist mehreren gekrümmten Wurzeln. Sie zerkleinern vorwiegend die Nahrung und sind, wegen ihrer zahlreichen Vertiefungen (Fissuren), besonders anfällig für Karies, vor allem die so genannten "Sechser" (16, 26, 36, 46).
Am Ende der Zahnreihen stehen beim Erwachsenen normalerweise die Weisheitszähne. Bei manchen Menschen fehlen sie ganz oder teilweise, und bei einigen liegen sie quer im Kiefer.


Die Zähne des Oberkiefers sollten möglichst wie Zahnräder in die Höhen und Vertiefungen der Gegenspieler im Unterkiefer passen. Dieses optimale Ineinandergreifen bezeichnen die Zahnärzte als Okklusion.

 

 

 

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